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pacapt - Einheitliches Interface für die Paketverwaltung auf verschiedenen Linux-Systemen

Artikel vom 04.02.2014, Bereich: software

Die Linux-Distribution meiner Wahl ist Archlinux, das hatte ich schon an verschiedenen Stellen in diesem Blog durchblicken lassen. Dennoch muss/darf ich häufig auch mit anderen Linux-Systemen arbeiten. Gerade bei Debian & und Ubuntu stört mich bei der Paketverwaltung, dass man für verschiedene Aktionen komplett andere Befehle in der Konsole aufrufen muss. Die Anwendung Pacapt überträgt das Kommando-Interface von Pacman (Paketmanager unter ArchLinux) auch auf andere Distributionen.

# system updaten
at-get update && apt-get upgrade => pacapt -Syu

# Paket 'fun' installieren
apt-get install fun => pacapt -S fun

# Paket 'donuts' komplett löschen
apt-get remove donuts --purge => pacapt -Rs donuts

# nach einem Paket mit 'muffins' im Namen/Beschreibung suchen
apt-cache search muffins => pacapt -Ss muffins

# installierte Pakete auflisten
dpkg --get-selections => pacapt -Q

# infos über installiertes paket 'cupcake' anzeigen (z.B. version)
apt-cache show cupcake => pacapt -Qi cupcake

Die oben gezeigten Beispiele zeigen eine Gegenüberstellung wichtiger Befehle mit aptitude (Ubuntu/Debian) und pacapt. Letzteres kann noch einige weitere Paket-Queries durchführen, welche auf der Github-Seite oder mittels pacapt -h eingesehen werden können. Neben den genannten Systemen kann pacapt auch unter anderen Distributionen wie z.B. Gentoo, Fedora oder Opensuse und sogar unter Mac OS X verwendet werden. Eine super Sache, denn so kann man die Paketverwaltung mit einer homogenen, einfachen Schnittstelle bedienen und spart sich einige Zeit und google-Arbeit. :)